Die Meldung hinter der Zahl
23 Prozent der Menschen in der Euro-Zone sind erwerbslos oder unterbeschäftigt. Seit Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 hat sich die Arbeits losigkeit damit deutlich verschärft. Die Folge: Vor allem in Südeuropa verarmen große Teile der Bevölkerung. Das hat auch mit der Politik Deutschlands und der EU-Kommission zu tun, die den Schuldnerstaaten Kürzungsprogramme diktieren. Doch mit Sozialabbau, Privatisierungen und Massenentlassungen wird die Krise nicht überwunden. Im Gegenteil. Die Gewerkschaften plädieren daher für eine Kehrtwende – für ein soziales Europa.