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Keine gedruckten Prospekte und kein DB-Magazin mehr

Rewe wird als erster Lebensmittelhändler in Deutschland aus der 
gedruckten Werbung aussteigen. Ab 1. Juli 2023 werden die 
wöchentlich 25 Millionen Handzettel nicht mehr produziert und 
verteilt. Rewe begründet diesen Schritt mit Umweltschutz. Zuvor hatte der Baumarkt Obi die Prospektwerbung aus Gründen der 
Ressourcenschonung beendet. Der Bundesverband Druck und 
Medien (bvdm) warf dem Baumarkt »Scheinheiligkeit« und »Greenwashing« vor. Dem Konzern gehe es ums Geld, nicht ums Klima. Die digitale Kommunikation sei nicht per se umweltfreundlicher als Print, heißt es in der Reaktion des Verbandes auf das Ende der gedruckten Rewe-Zettel. Auch die Bahn verzichtet auf ihr gedrucktes Kundenmagazin in den Zügen. DB mobil wird es ab 2023 nur noch digital geben.